Handgelenke

Der Motor des Golfschwungs


1. März 2023 , Sebastian Burow


Trainingstipp von Felix Lubenau
Trainingstipp von Felix Lubenau | © Schuster & Lubenau Academies

Die Handgelenke sind der größte Motor im Golfschwung. Felix Lubenau, Headpro der Schuster & Lubenau Academies, erklärt, worauf es ankommt und wie man den Motor richtig anschmeißt.

Wer weiter schlagen will, muss richtig winkeln. Felix Lubenau, Headpro der Schuster & Lubenau Academies, hat dafür einen praktischen Video-Trainingstipp für Sie. Mit einigen Übungen verbessert er die Vorstellung des optimalen Winkelns und zeigt, wie man den größten Motor des Golfschwungs richtig anschmeißt.

Über die Handgelenke können Sie sich die größte Schlägerkopfgeschwindigkeit holen. Stecken Sie ein Tee in das kleine Loch am Ende des Schlägergriffs, um sich den optimalen Handgelenkswinkel besser zu verdeutlichen. Wenn Sie dann den Schläger funktional greifen und mit den Händen bis auf Bauchnabelhöhe ausholen, sollte der Schläger senkrecht nach oben und das Tee zum Boden zeigen.

So haben die Handgelenke um die 90 Grad gewinkelt - die Schulterdrehung macht dann den Golfschwung komplett. Im Durchschwung gilt das Gleiche: Auf Höhe des Bauchnabels zeigen Tee und Schläger senkrecht nach unten bzw. oben. 

Ein weitere Vorstellung könnte Ihnen helfen: Stellen Sie sich vor, dass aus dem Schaft (oder Tee) Wasser heraustropft, wenn Sie beim Ausholen und im Durchschwung über die Handgelenke zwischen Unterarmen und Schläger 90-Grad-Winkel gebildet haben. 

Tipp: Verdrehen Sie die Handgelenke nicht. Sie sollten beim 90-Grad-Winkel das Logo auf Ihrem Handschuh nicht sehen können, die abgewinkelten Handgelenke sollten flach bleiben. So können Sie gefahrlos maximal abwinkeln und müssen im Ellenbogen nicht einknicken.

Viel Spaß beim Üben!

 

Mehr zum Thema