Das Duo Oliver Sequenz und James Taylor von Golf&ich widmet sich in ihrem Projekt Spielanlage in vier Teilen den Basis-Schlägen vom Abschlag bis zum Loch. Nach diesem ersten Teil Spieleröffnung - also dem Abschlag - folgt der Transportschlag, dann der Eisenschlag vom Fairway und last but not least der Pitch aufs Grün.
"Wir wollen uns jetzt um den Drive kümmern", sagt Olli und beteuert, dass jeder Anfänger auch gleich von Anfang an den Driver in sein Repertoire mit aufnehmen sollte. "Nicht schüchtern sein vor dem Driver", unterstreicht das PGA-Pro James. "Der Driver hat den größten Kopf, der Ball bleibt gleich groß - also am leichtesten zu treffen. Klingt doch nach Spaß!"
Der Driver-Schlag unterscheidet sich nicht grundlegend von dem mit einem Eisen. Es gibt nur Kleinigkeiten zu justieren:
- Die Körperposition ist ein kleinwenig angepasst.
- Die Ballposition ist bei schulterbreitem Stand nach links verlagert.
- Wir wollen den Schläger in einer Aufwärtsbewegung an den Ball bringen.
- Dafür neigen wir den Oberkörper ein wenig nach rechts.
Tipp: Die Oberkörperrechtsneigung können Sie prüfen, indem Sie Ihren Schläger senkrecht an Ihr Brustbein heben. Bei der Neigung nach rechts soll der Driverkopf die Innenseite Ihres linken Beins berühren.