Bei einem Schwung mit wenig Handbewegung ist die Schlagfläche kontinuierlich gerade im Treffmoment und bleibt auch nach dem Ballkontakt noch eine Zeit lang gerade. Durch die seitliche Verschiebung des Schlägers ist die Flugbahn des Balls auch bei nicht ganz präzise erwischten Schlägen vergleichsweise gerade und ohne Side Spin. Zudem sieht die Endhaltung kompakt aus.
Es gibt jedoch unterschiedliche Schwungmuster. Diese beiden Beispiele sind ebenfalls oft zu sehen, können aber vor allem bei Amateuren, die nicht sehr viel trainieren, zu Problemen führen.
- Zu hohe Unterarmrotation: Das Schlägerblatt öffnet und schließt sich. Die Phase, in der der Ball getroffen werden muss, ist sehr kurz. Die Folge: Die Streuung nimmt an schlechten Tagen zu. Es kommt sehr auf die Tagesform des Spielers an, ob die Rotation und das Treffen im Einklang sind.
- Bewegung der Handgelenke: Sind die Handgelenke sehr aktiv (beugen oder klappen), ist die Phase ebenfalls kleiner als bei ruhigen Händen. Auch bei dieser Schwungbewegung müssen Sie viel trainieren, um den richtigen Treff-Rhythmus zu bekommen.
Probieren Sie die verschiedenen Muster auf der Driving Range ruhig einmal aus, um die Unterschiede besser zu verstehen.