Der Umgang mit dem Driver ist nicht ganz einfach, da Faktoren ins Spiel kommen, die die Fehlertoleranz beeinträchtigen können. Ein niedriger Loft, der lange Schaft und eine hohe Schlägerkopfgeschwindigkeit sind die Auslöser, die das Holz eins schwer zu spielen machen. Andererseits können Sie mit dem Driver auch die größten Weiten erreichen und deutlich besser scoren – wenn Sie auf der Bahn bleiben.
Hier die Empfehlungen von PGA-Trainer Fabian Bünker:
Im Gegensatz zu einem Schlag mit dem Eisen sollten Sie nur drei Dinge ändern:
1) Stellen Sie sich etwas breiter als schulterbreit an den Ball. Dadurch erhalten Sie bei der hohen Schlägerkopfgeschwindigkeit mehr Stabilität.
2) Teen Sie den Ball auf Höhe der linken Ferse auf. Das Griffende zeigt zur Körpermitte.
3) Führen Sie den Schlägerkopf im Rückschwung lange über den Boden. Dadurch erhalten Sie einen möglichst großen Radius.
Im Video sehen Sie neben Fabian Bünker auch Marius Junker. Der talentierte Spieler vom GC St. Leon-Rot spielt aktuell ein Handicap von 0 und ist Mitglied der 1. Herrenmannschaft, die in der 1. Bundesliga, der höchsten Spielklasse Deutschlands, antritt.