Francesco Molinari hatte zu Beginn der Finalrunde als Siegeskandidaen beim Arnold Palmer Invitational niemand auf dem Zettel. Das angemeldete Duell Rory McIlroy gegen Matthew Fitzpatrick wurde nie zum Duell, da beide am Finaltag nicht vom Fleck kamen. Der Italiener nutzte das und gewann mit der Tagesbestleistung das Arnold Palmer Invitational im Bay Hill Club & Lodge. Martin Kaymer rutscht am Finaltag ab.
Während sich die Kollegen hart taten, Birdies zu spielen, gab es für Molinari am Sonntag nichts einfacheres als sie in Serie zu spielen. Acht Stück waren es am Ende für 'Chicco', der damit seinen dritten PGA-Tour-Sieg feiern durfte. Auf Bahn 18 lochte er den Birdie-Putt in Tiger- und in McIlroy-Manier.
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Mit zwölf unter Par brachte Molinari früh am Tag die Clubhausführung über die Ziellinie und musste sich dann noch gedulden, bis er sich freuen durfte. Am Ende war sein Sieg aber zu keiner Zeit in Gefahr. Fitzpatrick landete mit zehn unter Par auf dem alleinigen zweiten Rang. McIlroy kam nicht über eine Par-Runde hinaus und wurde geteilter Sechster.
72nd hole ... from 44 feet.@F_MOLINARI IS CLUTCH!
— PGA Tour (@PGATOUR) 10. März 2019
He takes the lead by TWO!#LiveUnderPar pic.twitter.com/cCRqqtcPAq
Kaymer verliert an Boden
Nach dem Moving Day war Kaymer noch in Top-Position für eine mögliche Platzierung unter den besten Zehn in Bay Hill. Nach zu vielen Fehlern am Finaltag verlor der 34-Jährige an Boden und musste sich auf dem 33. Rang (-2) einreihen. Drei über Par trotz drei Birdies war am Sonntag zu wenig, um Plätze gut zu machen.