An Tag zwei der Sony Open in Hawaii gelang dem US-Amerikaner Chez Reavie ein äußerst seltenes Kunststück. In seiner zweiten Runde lochte er nicht ein, nicht zwei, sondern gleich drei Mal (!) vom Fairway zum Eagle ein. Die jeweiligen Entfernungen zum Loch betrugen 92, 136 beziehungsweise 123 Meter. Auch wenn Reavie auf seiner restlichen Runde etwas die Präzision vermissen ließ, kam er dank dieser drei perfekten Schüsse mit einer 65 (-5) ins Clubhaus und verbesserte sich auf den geteilten dritten Rang bei zehn unter Par.
• 1st player w/ 3 eagle hole-outs from 100+ yards in same round (ShotLink era)
— PGA TOUR (@PGATOUR) 12. Januar 2019
• 1st player w/ 3 eagles on par 4s in same round (on record)
• 1st time Reavie had 3 eagles in same round (842nd round)
• 6 eagles on par 4s since start last season (tied most)#LiveUnderPar pic.twitter.com/rH2qfccuCU
Vor Reavie liegen nach zwei Runden nur seine beiden Landsmänner Matt Kuchar (-14) sowie Andrew Putnam (-13). Jordan Spieth verpasste nach Runden von 73 und 66 Schlägen die Qualifikation für das Finale.
Stephan Jäger, der einzige deutsche Starter auf der PGA Tour in dieser Woche, erreichte gerade so das Wochenende. Nach zwei 69er Runden rangierte der 29-Jährige genau auf der Cut-Linie bei zwei unter Par (T65). Damit fährt Jäger bei seiner sechsten Turnierteilnahme in dieser Saison das dritte Mal Preisgeld ein. Bislang stehen zwei Top-20-Platzierungen in seiner Bilanz.