Aus deutscher Sicht war es ein guter Tag bei der AIG Womens British Open im Woburn Golf Club. Zumindest über weite Strecken. Allen voran konnte Caro Masson bei dem Damen-Major in England glänzen. Die 30-jährige Solheim-Cup-Spielerin und Olympiateilnehmerin von 2016 legte eine 69er Runde vor und konnte sich am Freitag mit einer 68er Runde bis auf den geteilten vierten Platz nach vorne spielen. Dabei sah der Tag zwischenzeitlich sogar noch besser aus, denn der Gladbeckerin gelangen sieben Unterspielungen und nach einem Bogey von Loch 9 kamen noch zwei späte Schlagverluste an den Löchern 14 und 18 auf ihre Karte.
Bei insgesamt sieben unter Par hat die beste Deutsche im Feld mit fünf Zählern zwar recht viel Rückstand auf die Führende Südafrikanerin Ashleigh Buhai (65+67), aber Hinako Shibuno (-9) und Lizette Salas (-8) sind in direkter Reichweite vor ihr positioniert.
Olivia Cowan konnte richtig stolz auf ihre Leistung sein, denn nach einer 73er Runde spielte sie sich ganz stark mit 67 Schlägen bis in die Top 20 des extrem hochkarätig besetzten Major-Felds. Nach Front Nine mit drei Birdies und zwei Bogeys konnte Cowan fehlerfreie Back Nine mit vier Unterspielungen nachlegen.
Während Laura Fünfstück (76+75) und Sandra Gal (74+78) der Sprung ins Hauptfeld verwehrt blieb, schaffte mit Karo Lampert eine dritte Deutsche die magische Hürde ins Preisgeld. Nach einer 73 konnte die 24-Jährige vom GC St. Leon-Rot 71 Zähler mit nur einem Bogey und zwei Birdies nachlegen und teilt Rang 51.
.@ash_simon takes the lead at the @AIGWBO!
— LPGA (@LPGA) 2. August 2019
She's 10-under with five holes to play.
Watch on @GolfChannel! pic.twitter.com/T2tSgY250j