Shoal Creek, Alabama - Sarah Jane Smith kommt aus Australien und schaffte es bislang ganz gut, unter dem Radar durchzutauchen. Die letzten beiden Jahre machte sie bei 59 Starts auf der LPGA Tour aber immerhin bemerkenswerte 51 Mal den Cut. Dabei gab es zwar auch ein ordentliches Sümmchen an Preisgeld, ein Sieg bei der 73. US Womens Open würde den Kontostand aber natürlich in ganz andere Sphären heben. Die große Blondine führte allerdings noch nie ein Major an.
Bei fünf unter Par ging Smith als geteilte Führende aus dem ersten Tag des Damen-Majors und meinte selbstbewusst, ihr Putten habe zu dieser idealen Ausgangsposition geholfen. Sie benötigte nur 25 Versuche auf den kurzen, schnellen Rasenflächen von Shoal Creek. Besonders hilfreich war aber auch ein exzellenter Annäherungsschlag ins Grün der Elf, bei dem der Ball mit viel Backspin zurückrollte und zum Eagle im Loch verschwand.
That sure helps the scorecard! #USWomensOpen pic.twitter.com/wdreSya1UR
— USGA (@USGA) 31. Mai 2018
Masson mit 18 Pars
Ebenfalls auf fünf unter Par kamen Ariya Jutanugarn und Jeongeun6 Lee, gefolgt von einem Trio um Superstar Michelle Wie (69, -3). Caro Masson scorte wie auch die junge Schweizer Amateurin Albane Valenzuela eine 72er Par-Runde zum geteilten 25. Rang. Bizarr: Masson traf neun Fairways, zwölf Grüns in Regulation und notierte 18 Pars. Sandra Gal kassierte eine 77 zum abgeschlagenen 121. Rang