Auch am dritten Tag der DP World Tour Championship war Martin Kaymer zwischenzeitlich ganz vorne auf dem Tableau zu finden. Wie schon am Vortag, konnte der 35-jährige zweimalige Major-Champion auf den ersten sieben Bahnen mit mehreren Birdies glänzen. Wie schon in den beiden Vorrunden, warf ihn das neunte Loch zurück.
Am Donnerstag und Freitag war es jeweils das erste Bogey auf seiner Karte und am Samstag verhagelte dann ein Triple-Bogey an dem 456 Meter langen Par 4 mit Dogleg links, zahlreichen Bunkern und einem stark ondulierten Grün den Score.
Insgesamt brachte Kaymer fünf Birdies auf seine Karte und neben der Sieben von Loch 9 kam noch ein Bogey an Loch 17 hinzu. Am Ende stand eine 71 auf dem Papier und mit insgesamt sechs unter Par geht es für den einzigen Deutsche im Feld der besten 65 beim Saisonfinale als geteilter Zwölfter mit fünf Zählern Rückstand in die letzte Runde.
Patrick Reed, der das Gesamtklassement anführt und erster US-Amerikaner werden könnte, der sich in Europa die Krone aufsetzt, hatte am zweiten Turniertag allen Grund zur Freude und übernahm mit 70 und glänzenden 64 Zählern die Spitze des Felds. Am Moving Day ließ er eine 71 folgen, so dass Laurie Canter und Matthew Fitzpatrick zu ihm aufschließen konnten. Unter den vier Spielern auf dem geteilten vierten Rang befindet sich mit Lee Westwood ein Routinier, der das Turnier 2009 für sich entscheiden konnte.
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