Am dritten Tag des mit drei Millionen britischen Pfund dotierten British Masters zeigte der Hillside GC in Southport seine Zähne. Und das Wetter machte es nicht gerade einfacher. Bereits am Freitagmittag hatten die Offiziellen das Spiel für geraume Zeit unterbrechen müssen, ein Gewitter war über die Anlage gefegt.
Insbesondere Max Kieffer ließ sich am Freitag von den Bedingungen nicht beirren und brachte eine fehlerfreie 67er Runde zu einem Rang in den Top Ten ins Clubhaus. Martin Kaymer hatte nach einer 68er Auftaktrunde 71 Zähler nachlegen können und trug zumindest eine Position in den Top 25 ins Wochenende.
Der Moving Day verlief dann nicht ganz wunschgemäß für die beiten Deutschen, die nach dem Ausscheiden von Max Schmitt (75+70), Marcel Siem (75+70) und Bernd Ritthammer (75+68) alle Hoffnungen vereinten.
Kaymer rahmte drei Bogeys von den Löchern 7, 9 und 16 mit zwei Birdies von den Bahnen 2 und 17 ein und verlor 14 Ränge bis auf Position 37. Und Kieffer, der aktuell als 39. im Race to Dubai gelistet wird, musste nach einem guten Start mit Birdies von den Löchern 2 und 5 (und 11) einige Bogeys an den Löchern 6, 8, 10, 12, 14, 16 und 18 hinnehmen. Mit einer 76er Runde fiel er auf den mit Kaymer geteilten 37. Rang bei insgesamt vier unter Par.
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Gastgeber glänzt mit Eagle
Gastgeber Tommy Fleetwood konnte am elften Loch ein Eagle notieren und arbeitete sich kontinuierlich mit einer starken 68er Runde bis dicht hinter die Spitze nach vorne. Ganz oben im Leaderboard standen der Brite Matt Wallace und Marcus Kinhult aus Schweden, die sich den ersten Platz teilten (-14).