Im Golf nennt man es ein schlechtes Break. Und damit ist dann nicht die Putt-Linie gemeint, sondern der Lauf des Spielers. Beim US-Open-Sieger von 2010 und Ryder-Cup-Helden Graeme McDowell lief es zuletzt jedenfalls nicht ganz rund.
Der Nordire rennt seiner Form etwas hinterher (T68 bei der US Open und T37 bei der Open de France) und wollte sich den 36 Löcher Qualifikationsmarathon zur British Open geben, weil er regulär zu weit hinten auf der Warteliste positioniert war.
Die Fluggesellschaft Air France machte ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung, denn sie verloren sein Golfbesteck auf dem Weg von Frankreich nach Manchester. McDowell wartete noch bis Montagabend und zog dann die Teilnahme an der Open-Quali auf St. Anne's Old Links zurück.
Die Nummer 175 der Welt meinte: "Ohne meine Schläger wäre ich nicht in der Lage, 100 Prozent zu geben." Bei den bevorstehenden Irish und Scottish Open könnte sich der 38-Jährige noch ein Ticket zur Open in Carnoustie sichern - dazu müssten seine Schläger aber auch hundertprozentig funktionieren.
I have officially withdrawn from @TheOpen qualifying tomorrow at St Anne’s Old Links. I cannot give 100% without my own equipment which has been mishandled by @AirFrance and must turn my attention to @DDFIrishOpen this weekend. Thanks for all the support.
— Graeme McDowell (@Graeme_McDowell) 2. Juli 2018
Lots of you wanting to know why I don’t grab a set off the rack and give it my best shot to get in @TheOpen. Of course I could do this, but wouldn’t be firing on all cylinders and there are 6 spots up for grabs next 2 weeks at @DDFIrishOpen and @ScottishOpen.
— Graeme McDowell (@Graeme_McDowell) 2. Juli 2018