DP World Tour

Schmid jagt erstes Top-Ergebnis des Jahres


18. März 2022 , Daniel Dillenburg


Zeigte bislang wenige Schwächen in Johannesburg: Matti Schmid.
Zeigte bislang wenige Schwächen in Johannesburg: Matti Schmid. | © golfsupport.nl/Tyrone Winfield

Dank einer fehlerfreien Leistung an Tag zwei der Steyn City Championship befindet sich Matti Schmid auf einem guten Weg in Richtung erstes Top-Ergebnis des Jahres.

Matti Schmid blickt bislang auf ein, für seine Ansprüche, überschaubares Golfjahr 2022. Bei sechs Starts erreichte er zwar vier Mal das Wochenende, Top-Platzierungen, wie man sie vom amtierenden Rookie des Jahres in der vergangenen Saison geliefert bekam, blieben bisher aber aus. Ein geteilter 35. Rang bei der Dubai Desert Classic war bis dato das höchste der Gefühle beim 24-Jährigen. Doch was nicht ist, kann ja noch werden. Vielleicht schon in dieser Woche. Bei der Steyn City Championship in Johannesburg präsentierte sich Schmid an den ersten beiden Tagen jedenfalls von seiner 2021-Seite.

Auf die solide 69 (-3) am Donnerstag ließ Schmid in Runde zwei eine fehlerfreie 65 (-7) folgen. Fünf Birdies sowie ein Eagle notierte der Mann vom GC Herzogenaurach und verbesserte sich damit auf den geteilten zwölften Rang (-10). Erst einmal in dieser Saison schoss Schmid eine noch tiefere Runde. Er kann also mit einem äußerst guten Gefühl ins Wochenende gehen, an dessen Ende im besten Fall die erste Top-Platzierung des Jahres herausspringt.

Auch Long und Paul im Wochenende

Schon etliche Top-Platzierungen erzielte Hurly Long in der laufenden Spielzeit. Als 19. im DP World Tour Ranking ist er aktuell der beste Deutsche auf der Tour und auch bei der Steyn City Championship überzeugte er bislang. Nach Runden von 70 und 67 Schlägen im The Club at Steyn City belegte der 27-Jährige, der in den vergangenen Wochen einmal Zweiter sowie einmal Dritter wurde, den geteilten 32. Rang bei -7.

Der dritte Deutsche, der den Cut erreichte, war Yannik Paul (-6) nach zwei 69er-Runden in Folge. Nicht mehr dabei sind dagegen Maximilian Kieffer (-4) und Marcel Schneider (+1).

An der Spitze des Leaderboards setzte sich der Südafrikaner Shaun Norris ab. Nach 36 gespielten Löchern wanderte noch kein Bogey auf seine Karte, dafür aber 16 Birdies sowie ein Eagle. Mit -18 führte er drei Zähler vor Landsmann James Hart du Preez, der nach der ersten Runde noch führte. Das südafrikanische Dreigestirn komplettierte Dean Burmester bei -13.

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