DP World Tour

Schmid nach Tagesbestleistung mit Titelchance


5. März 2022 , Daniel Dillenburg


Hat am Sonntag realistische Chancen auf seinen ersten DP-World-Tour-Titel: Matti Schmid.
Hat am Sonntag realistische Chancen auf seinen ersten DP-World-Tour-Titel: Matti Schmid. | © Stuart Franklin/Getty Images

Dank einer fehlerfreien Runde an Tag drei der Kenya Open spielt Matti Schmid um den Titel in Nairobi.

Sieben Birdies, ohne ein einziges Bogey. Der „Moving Day“ der Kenya Open (3. bis 6. März) machte seinem Namen zumindest aus Matti Schmids Sicht alle Ehre. Um 43 Ränge bewegte sich der 24-Jährige in Runde drei nach oben. Die geteilt beste Runde des Tages von 64 Schlägen sorgte für eine Verbesserung auf -9 und den damit verbundenen geteilten vierten Rang. Schmid kann also bislang mehr als zufrieden sein mit seinem fünften Auftritt in diesem Jahr, in dem er drei Cuts überstand.

Im Muthaiga GC scheint der amtierende Rookie des Jahres auf der DP World Tour in der dritten Runde endlich den Schlüssel zum Erfolg gefunden zu haben, nachdem er an den Vortagen solide Runden von 69 (-2) und 71 (Par) Schlägen unterschrieb. „Gerade rechtzeitig“ möchte man meinen. Denn dank der Glanzleistung am Samstag fehlen Schmid nur fünf Schläge auf den Führenden Even Ferguson, der mit -14 etwas enteilt ist. Die geteilten Zweiten Marcus Kinhult und Ashun Wu rangieren bei -10.

Long mit Kontakt zur Top Ten

Etwas den Anschluss an die absolute Spitzengruppe verloren hat Hurly Long, der in Runde drei eine 70 (-1) unterschrieb. Nach zwei 68er-Runden an den ersten beiden Tagen kam der 27-Jährige nur langsam in Schwung und lag nach sieben gespielten Löchern eins über Par. Zwei Birdies auf den Back Nine verhalfen Long zurück unter die Top 15. Mit insgesamt -7 rangiert der Challenge-Tour-Aufsteiger auf dem geteilten zwölften Platz. Eine weitere Top-Ten-Platzierung, es wäre Longs zweite in Folge, ist also weiterhin in Reichweite.

Die Ergebnisse der weiteren Deutschen: Max Schmitt (T24, -5), Geburtstagskind Yannik Paul (T39, -3), Sebastian Heisele und Bernd Ritthammer (T64, +1). Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider scheiterten am Cut.

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