LET & DP World

Cowan und Paul beste Deutsche nach Tag eins


22. September 2022 , Marcel Czack


Schauplatz der Womens Irish Open ist Dromoland Castle im County Clare.
Schauplatz der Womens Irish Open ist Dromoland Castle im County Clare. | © Mark Runnacles/LET

Tag eins der auf europäischem Boden ausgetragenen Profi-Turniere steht in den Büchern. In Irland überzeugt Olivia Cowan, in Frankreich erwischt Yannik Paul den besten Auftakt aus deutscher Sicht.

KPMG Irish Womens Open

Von den insgesamt zehn deutschen Teilnehmerinnen schlug sich Olivia Cowan an Tag 1 am besten. Die 26-Jährige musste nur ein Bogey auf ihrer Scorekarte notieren und erzielte fünf Birdies. Ihre 68 Schläge (-4) reichen für den geteilten 13. Rang. Cowan, die auch auf der LPGA Tour spielt, kann ein gutes Ergebnis in Irland gut gebrauchen. In auf 15 Turnierstarts verpasste sie in diesem Jahr achtmal den Cut. Zwei Schläge mehr benötigte Leonie Harm, die vom geteilten 27. Platz in den Freitag starten wird. Harm spielt bis dato eine starke Saison, belegt zurzeit den 13. Rang im Race to Costa del Sol, das Ende November in Andalusien mit der Andalucia Costa del Sol Open de Espana sein Ende finden wird.

Die Führung teilen sich Lina Boqvist aus Schweden und Alexandra Swayne von den Jungferninseln, die beide mit einer 65 (-7) ins Clubhaus kamen. Es folgt ein Trio bestehend aus Annabel Dimmock (England), Klara Spilkova (Tschechien) und Anne-Lise Caudal (Frankreich), die alle sechs unter Par liegen.

Weitere Deutsche: Helen Tamy Kreuzer und Sophie Witt (T67.), Leticia Ras-Anderica und Karolin Lampert (T78.), Franziska Friedrich (T93.), Verena Gimmy (T112.), Laura Fünfstück (T116.), Luisa Dittrich (T120.)

 

Cazoo Open de France

Die DP World Tour macht diese Woche auf dem Ryder-Cup-Platz von 2018 – Le Golf National – Station. Auf dem Golf National kämpfen 156 Pros um drei Millionen Euro Preisgeld und wichtige Punkte im DP World Tour Ranking. Mit dabei sind in Paris auch sieben Spieler aus Deutschland. Den stärksten Auftakt von ihnen erwischte Yannik Paul mit einer 68 (-3).

Eine überragende Leistung auf dem anspruchsvollen Parcours aus der Feder von Robert von Hagge zeigte Rasmus Højgaard. Der Däne, der wie auch sein Zwillingsbruder Nicolai zu den großen Zukunftshoffnungen im europäischen Profigolf zählt, stellte mit nur 62 Schlägen den Platzrekord auf dem Albatros Course ein. Højgaard verbuchte zehn Birdies bei nur einem Schlagverlust und liegt mit -9 zwei Schläge vor Alexander Björk aus Schweden.

Deutsche im Feld: Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider (T21. / -2), Hurly Long (T37. / -1), Maximilian Kieffer und Marcel Siem (T53. / Par), Sebastian Heisele (T96. / +2)