IAM Damen

Starkes Teilnehmerfeld bei Championship im GC Neuhof


17. Juni 2022 , Deutscher Golf Verband e.V.


SP/ PM / Bild Stella Jelinek vom GC St. Leon-Rot hat mit dem Sieg bei der Deutschen Lochspielmeisterschaft in diesem Jahr bereits einen Titel gewonnen.
SP/ PM / Bild Stella Jelinek vom GC St. Leon-Rot hat mit dem Sieg bei der Deutschen Lochspielmeisterschaft in diesem Jahr bereits einen Titel gewonnen. | © DGV/Tiess

Bei der 81. Internationalen Amateurmeisterschaft der Damen (IAM) sind knapp 120 Athletinnen aus zwölf verschiedenen Nationen am Start. Gespielt wird vom 23. bis 26. Juni im GC Neuhof.

Über vier Runden im Einzel-Zählspiel geht es um den Titel der Internationalen Deutschen Amateurmeisterin. Die Konkurrenz ist hochklassig. Um sich für die IAM zu qualifizieren, mussten die Teilnehmerinnen mindestens einen Handicap Index (HCPI) von 2,6 vorweisen.

„Ich bin froh, dass wir einmal mehr Gast im sehr sportiven GC Neuhof sein dürfen. Gespannt darf man auch sein, wie sich die Athletinnen auf der interessanten und durchaus anspruchsvollen Golfanlage des GC Neuhof behaupten können. Eines ist sicher, es wird ein Wettkampf auf sportlich höchstem Niveau, denn das Teilnehmerfeld ist breitgefächert, international und beeindruckend. Es ist so wichtig für Golfdeutschland, dass wir unseren Nachwuchssportlerinnen wieder normale Bedingungen für international hochwertige Turniere bieten können“, blickt DGV-Sportvorstand Marcus Neumann auf die Internationalen Amateurmeisterschaften der Damen voraus.

Neben den deutschen Golferinnen kommen die Spielerinnen aus elf weiteren Nationen. Darunter auch die Tschechin Agáta Vahalová und die Norwegerin Franziska Sliper, die mit einem Handicap Index von -5,2 an der Spitze der Meldeliste stehen und somit sicher zu den Favoritinnen zählen. In diesen Kreis gehören aber auch einige der deutschen Spielerinnen, die sich berechtigte Hoffnungen auf den Sieg machen können: Magdalena Maier vom Münchener GC und die amtierende Deutsche Lochspielmeisterin Stella Jelinek vom GC St. Leon-Rot gehören mit HCPI -5,1 ebenso dazu wie Sophie-Charlott Hempel (-4,8, Erster GC Westpfalz), Maline Kraus (-4,8, GC St. Leon-Rot), Emily Krause (-4,7, G&LC Berlin-Wannsee), Anni Eisenhut (-4,7, GC St. Leon-Rot) und Marie-Agnes Fischer (-4,6, Münchener GC).

Gespielt werden vier Zählspielrunden über jeweils 18 Löcher. Nach drei Runden qualifizieren sich die besten 60 Spielerinnen und Schlaggleiche für die Finalrunde am Sonntag. Neben der IAM-Einzelwertung wird auch eine Nationenwertung ausgespielt. Die Mannschaften bestehen aus höchstens drei Spielerinnen eines Landes. Gewertet werden die zwei besten Ergebnisse jeder Mannschaft aus den ersten drei Runden. Die Siegerinnen gewinnen den Titel „Preis der Bundesrepublik Deutschland für Damen“.

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