Verena Gimmy liegt zur Halbzeit der Women's Indian Open sehr aussichtsreich auf Rang zwei. | © Tristan Jones/LET

Gimmy Zweite zur Halbzeit in Indien

Indien ist ein gutes Pflaster für deutsche Tour-Pros. Marcel Siem hat dort schon gewonnen, Olivia Cowan ebenso (2022) und Aline Krauter feierte 2023 im DLF Golf & Country Club ihren ersten Triumph auf der Ladies European Tour. Nun mischt eine andere Deutsche ganz vorne mit: Verena Gimmy kam am Freitag mit einer 70 ins Clubhaus und teilt zur Halbzeit des Events Rang zwei mit Lokalmatadorin Zara Anand (beide -6). Besser steht mit Hitaashee Bakshi (ebenfalls Indien, -7) nur eine Spielerin da.

 

„Ich liebe diesen Platz. Ich mag es, wenn es skurril und hart ist und man ein wenig nachdenken muss. Ich bin sehr selbstbewusst am Tee, obwohl es nicht ganz so leicht war wie gestern“, so Gimmy. Sie sei sehr zufrieden mit ihrer 70 am Freitag und versuche, jedes einzelne Loch zu genießen und nicht zu viel nachzudenken über ihren Status oder ähnliches. Gimmy: „Der Second Cut ist wirklich tough, daher ist es wichtig, die Fairways zu treffen und sich Chancen zu erarbeiten.“ Gemeinsam mit ihrem Trainer, der vor Ort ist, hat Gimmy in den vergangenen Wochen viel an ihren Pitches gearbeitet.

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Neben Gimmy haben es mit Leo Harm (74, 71/+1) und Celina Sattelkau (74, 76/+6) zwei weitere deutsche Spielerinnen ins Wochenende geschafft. Vorzeitig ausgeschieden ist dagegen die Kölnerin Carolin Kauffmann (+9). Auf dem von Gary Player entworfenen Par-72-Kurs waren in den ersten beiden Durchgängen 111 Spielerinnen aus 31 Nationen am Start. Das Preisgeld wurde in diesem Jahr auf 500.000 US-Dollar erhöht. Für viele ist dieses Turnier eine der letzten Chancen, sich wertvolle Punkte für das Saisonfinale zu sichern.

 


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