Gewinner in der Heimat: Bernhard Langer
Gewinner in der Heimat: Bernhard Langer | © Tobias Kuberski

Langer triumphiert bei der WINSTONgolf Senior Open 2025

Drei Tage, 22 Birdies, nur ein einziges Bogey – und am Ende ein souveräner Start-Ziel-Sieg: Bernhard Langer hat bei der WINSTONgolf Senior Open 2025 Geschichte geschrieben. Die deutsche Golflegende, die bereits zu Wochenbeginn mit der Premiere ihrer MagentaTV-Dokumentation „Bernhard Langer – Der ewige Champion“ im Rampenlicht stand, krönte eine besondere Woche mit einer außergewöhnlichen sportlichen Leistung. Der zweimalige Masters-Sieger beendete alle drei Runden unter seinem Alter (68) und sicherte sich erstmals den Titel bei seinem deutschen Heimspiel – mit einem neuen Turnierrekord von 21 unter Par.

 

Am Finaltag ließ Langer mit einer konzentrierten 66er-Runde (-6) keinen Zweifel mehr aufkommen. Präzise Schläge, eiserne Nervenstärke und ein heißer Putter machten den Unterschied. „Ich freue mich sehr, dass ich endlich hier bei WINSTONgolf gewinnen konnte“, erklärte der sichtlich gelöste Sieger. „Der Platz war in einem hervorragenden Zustand. Ich habe selten so viele Putts wie in dieser Woche gelocht. Eins meiner Ziele ist es, unter meinem Alter zu spielen – und das ist mir tatsächlich drei Mal gelungen.“

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Auch Turnierdirektorin Stefanie Merchel zeigte sich begeistert: „Es war unser Traum, Bernhard Langer hier als Sieger feiern zu können. Wir haben immer darauf gehofft, aber nie laut ausgesprochen. Dass es nun geklappt hat, ist ein emotionaler Höhepunkt für uns alle – und ein perfekter Abschluss dieses Wochenendes.“

 

Hinter Langer komplettierten der Schwede Patrick Sjöland (-15) und der Engländer Matthew Cort (-14) das Podium. Aus deutscher Sicht überzeugten zudem Thomas Gögele (T10, -8) und Christoph Günther (T18, -6).

 

Vor dem Turnier hatte der erste deutsche Major-Gewinner vom Deutschen Golf Verband den Ausweis überreicht bekommen, der ihn symbolisch als Ehrenmitglied des DGV ausweist. „Er hat die Golfwelt in Deutschland geprägt wie kein anderer und hat diese Ehrung mehr als verdient“, erklärte DGV-Präsident Claus Kobold.

 

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